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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPeschel, Falko
TitelLeistungsbewertung: Und unsere Beurteilungskriterien stimmmen immer noch nicht! Oder: Für eine andere Sichtweise von Produkt- und Prozessbeurteilung im (offenen) Unterricht.
QuelleIn: Fragen und Versuche, (1999) 89, S. 39-44Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1432-900X
SchlagwörterBeobachtung; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Offener Unterricht; Auseinandersetzung; Empfehlung; Fortschritt; Kriterium; Leistung
AbstractIch habe mich nun dreieinhalb Jahre an Offenem Unterricht versucht. Es war die eher radikale Variante - ohne die gängige Freiarbeitsmaterialien und mit viel Basisdemokratie. Die Kinder konnten bzw. mussten selber bestimmen, ob, wann, was und wie sie lernen wollten. Es gab eben keine Karteien, keine Lehrbücher, kein didaktisch aufbereitetes Material. Stattdessen gab es nur ein paar Werkzeuge: Buchstabentabelle und Wörterbuch zum Schreiben- bzw. Rechtschreibenlernen, viele ungenutzte Punktfelder zum Rechnenlernen und eine Menge Sach- und Lesebücher. Und die Kinder konnten natürlich selber Sachen zum Forschen mitbringen. Aber das war's schon so ziemlich. Nach dreieinhalb Jahren steht nun der Übergang an die weiterführende Schule in der Form der begründeten Empfehlung an. Wie gut sind diese Kinder denn nun auf den nächsten Schritt vorbereitet? Was können sie und was können sie nicht? Welche Schule passt nach vier Jahren Offenem Unterricht? Welche Norm kann ich nach dieser Zeit individueller Entwicklung berechtigt als Messlatte benutzen? Was wird aus den so erfolgreich "grau" integierten Kindern? Selbst der überzeugteste Lehrer kommt ins Grübeln und lässt die letzten Jahre und die Entwicklung der ihm anvertrauten Kinder Revue passieren. Wodurch zeichnet sich diese Klasse aus? Wodurch unterscheidet sie sich von anderen Klassen? Welche Entwicklungen hat es gegeben? (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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