Gefühlsgesichter: Nonverbale Kommunikation im Rahmen der Tanztherapie bei geistig behinderten und entwicklungsretardierten Kindern.

Autor/in	Lier-Schehl, Hannelore
Titel	Gefühlsgesichter: Nonverbale Kommunikation im Rahmen der Tanztherapie bei geistig behinderten und entwicklungsretardierten Kindern.
Quelle	In: Praxis der Psychomotorik, 24 (1999) 3, S. 178-183Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-060X
Schlagwörter	Emotion; Kommunikation; Mimik; Nonverbale Kommunikation; Medien; Kind; Körpersprache; Therapie; Tanz; Fallbeispiel; Intervention; Geistig behinderter Mensch; Mädchen
Abstract	Im Rahmen meiner tanztherapeutischen Tätigkeit habe ich mit geistig behinderten und entwicklungsretardierten Kindern in einer heilpädagogischen Kindertagesstätte gearbeitet, die in ihrer Entwicklungsverzögerung eine Sprachverzögerung bzw. eine angeborene Sprachbehinderung aufwiesen. Dies war auch mit einer eingeschränkten bzw. veränderten Körpersprache verbunden, was mit dem holistischen Grundgedanken einhergeht. Die Idee dieses tanztherapeutischen Ansatzes war aus der Notwendigkeit entstanden, auf nonverbalem Weg eine Kommunikationsform zu finden, die es entwicklungsgestörten Kindern mit einem nur sehr begrenzten Sprachschatz ermöglichte, eigene Gefühlsbefindlichkeiten mitteilen zu können, ohne dabei auf Sprachbarrieren zu stoßen. Da das Kind in der Einzeltherapie den Kontakt mit mir als Therapeutin in erster Linie über die Augen und das Gesicht herstellte, spielte die Mimik in der Kommunikation eine wichtige Rolle. Hieraus entwickelte sich die Idee der "Gefühlsgesichter". (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2001_(CD)