Textoptimierung: Von der Stilfibel zum Textdesign.

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Autor/in	Ballstaedt, Steffen-Peter
Titel	Textoptimierung: Von der Stilfibel zum Textdesign.
Quelle	In: Fachsprache : journal of professional and scientific communication, 21 (1999) 3-4, S. 98-124Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0256-2510; 1017-3285
Schlagwörter	Rezeption; Verstehen; Didaktische Grundlageninformation; Gebrauchstext; Rhetorik; Textlinguistik; Textproduktion; Stilistik; Fachsprache; Forschungsüberblick
Abstract	Textoptimierung ist eine Aufgabe eines effektiven Wissensmanagements. Die Kompetenz zum funktionalen Gestalten von Texten wird immer mehr nachgefragt. Das Forschungsprogramm zur Textverständlichkeit hat seine Wurzeln in der Rhetorik und den Stilfibeln, in denen ästhetische und sprachpflegerische Aspekte im Zentrum standen. Nach der Lesbarkeitsforschung mit ihren einseitig textorientierten Formeln haben Instruktions- und Kognitionspsychologen etliche Konzeptionen der Verständlichkeit entwickelt: Das induktive Hamburger Modell, den Prozessansatz innerhalb des Konstruktions-Integrations-Modells, den deduktiven Heidelberger Ansatz, den eklektizistischen Tübinger Ansatz und schließlich Konstruktivistische Ideen. Parallel dazu entwarfen Linguisten eine kommunikative Konzeption der Verständigung. In den letzten Jahren wachsen diese Ansätze unter dem Dach der Cognitive Science zu einer integrativen Theorie des Verstehens zusammen. Als praktische Umsetzung etabliert sich das Textdesign mit breitem Anwendungsbereich. Aktuelle Arbeitsgebiete betreffen interdisziplinäre Texte, anleitende Texte, Hypertexte und visualisierte Texte. Versuche einer kontrollierten Sprache kommen der zunehmenden Standardisierung in der funktionalen Kommunikation entgegen. Abschließend werden einige Trends für die Textoptimierung prognostiziert. (Verlag).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2001_(CD)

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