Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gieseke, Ludwig |
---|---|
Titel | Rechtsformen studentischer Organisationen in Europa. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, (1999) 3, S. 159-171Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X |
Schlagwörter | Ländervergleich; Interessenvertretung; Rechtsstellung; Hochschulgesetz; Studentische Mitbestimmung; Internationaler Vergleich; Studentenorganisation; Studentenschaft; Studentenvertretung; Mitgliedschaft; Deutschland; Europa; Finnland; Großbritannien; Niederlande; Norwegen; Schweden; Schweiz; Österreich |
Abstract | Nicht nur zu Zeiten einer starken Politisierung der Studentenschaft in Deutschland waren das allgemeine und hochschulpolitische Mandat der Studierenden und die angemessene Form der Studentenbewegung kontrovers diskutierte Themen. Die gegenwärtig geltende Fassung des Hochschulrahmengesetzes lässt den Gesetzgebern in den Bundesländern Spielraum, die Frage der sog. verfassten Studentenschaft unterschiedlich zu entscheiden. Der Autor vergleicht die verschiedenen Rechtsformen der Studentenvertretungen in Deutschland mit den Organisationsformen der Studentenschaft in ausgewählten europäischen Staaten. Er kommt zu dem Schluss, dass die sog. verfasste Studentenschaft, wie sie in einer Reihe der Bundesländer in Deutschland besteht, aus verfassungsrechtlichen, bildungspolitischen und pragmatischen Gründen durch andere Strukturen der Wahrnehmung studentischer Interessen in den Hochschulen abgelöst werden sollte. Inhaltliche Gliederung: Staaten ohne Regelungen für studentische Organisationen - Die Niederlande - Die Österreichische Hochschülerschaft - Studentenorganisationen an Schweizer Universitäten - "Students unions" in Großbritannien - Studentenorganisationen in Schweden und Finnland - Organisationen für und von Studenten in Norwegen - Zur Bilanz. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |