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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor versucht auf mehreren Wegen die Situation virtueller Ausbildungsangebote im Internet darzustellen: Durch die Analyse der Typen virtueller Universitäten, ihres Angebots an didaktischen Materialien, durch den Vergleich von virtuellen Seminaren und schließlich durch Hinweise auf interaktive Lernprogramme zum Selbstlernen. Er kommt dabei zu der Erkenntnis, daß die Institutionen, die sich als virtuell bezeichnen, in Zielsetzung, Struktur und Angebot völlig unterschiedlich sind. Im technologischen Kontext virtueller Universitäten tauchen traditionelle Wege der Wissensvermittlung wieder auf, die unreflektiert in das neue Medium übertragen werden. Das virtuelle Lernen wird in der Regel als Stoffvermittlung und nicht von den kognitiven Grundlagen her konzipiert. Lernsoftware, welche die Interaktionsmöglichkeiten des neuen Mediums richtig nutzt, kommt ausgesprochen selten vor. Die besondere Aufmerksamkeit des Autors gilt der didaktischen Qualität der Angebote. Inhaltliche Gliederung: Virtuelle Universitäten. - Welche Leistungen konstituieren den Begriff "Virtuelles Lernen"? - Didaktische Materialien im Netz. - Virtuelle Seminare. - Interaktive Lernsoftware. (HoF/Text teilweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0018-2974
Schulmeister, Rolf: Virtuelle Universitäten aus didaktischer Sicht. 1999.
2429375
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