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Wenn in der deutschen Öffentlichkeit über die Strukturprobleme unserer Hochschulen und mögliche Lösungswege diskutiert wurde, sind in den letzten Jahren zwei Akzente fast unvermeidlich. Geht es um die Frage nach den Ursachen der für die vermeintliche "Krise" der Hochschulen, wendet sich der Blick zunehmend auf Fragen der Stellung des Hochschullehrerberufs. Geht es dagegen um die Frage nach den "Wegen aus der Krise", wendet sich der Blick zunehmend auf das "gelobte Land" des modernen Hochschulwesens, das Vorbild der amerikanischen Universitäten. Wieviel Differenzierung braucht ein Hochschulsystem, das als Massenausbildungstätte fungiert? Verbessert die Konzentration der Kräfte an wenigen Institutionen die Qualität des Gesamtsystems? Kann die Imitation der Besten den Kompaß für die Entwicklung aller Hochschulen abgeben? Der fremde Blick aus der Ferne hält nicht immer einer Überprüfung aus der Nähe stand. Seit langem wird auch in den USA geklagt, daß das Durchschnittsalter bei der Promotion zu hoch sei und weiter steige. Der Blick auf die Diskussionen in den USA verdeutlicht, daß nicht alles "Gold ist, was glänzt". Jedoch ist die Liste der Merkmale des amerikanischen Hochschulwesens, die in anderen Ländern besondere Aufmerksamkeit findet, lang. Besonders häufig werden die Expansion der Studierquoten, die ungewöhnliche Differenzierung des Hochschulwesens, die Ausbildung und Karriere jüngerer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie die starke Stellung des Managements an den Hochschulen genannt, wenn es darum geht, die Stärken des Systems hervorzuheben. Zwei dieser Aspekte - die Bewährung und Rekrutierung für den Hochschullehrerberuf nach der Promotion und die Stellung von Management und Hochschullehrerschaft im Binnenleben ihrer Institution - werden im Artikel näher betrachtet. Zunächst werden ihre grundlegenden Charakteristika und die neueren Diskussionen in den USA zu diesem Thema ausgeleuchtet. Anschließend werden jeweils einige für diese Themen einschlägigen Befunde einer 1992 durchgeführten international vergleichenden Hochschullehrerstudie diskutiert. Anhand der für den deutsch-amerikanischen Vergleich wesentlichen Ergebnisse wird der Frage nachgegangen, inwieweit das gängige Fremdbild über die Stellung des Hochschullehrerberufs in den USA im Selbstbild ihrer Hochschullehrer Bestätigung findet oder inwieweit es vor dem Hintergrund überraschender Ergebnisse Anlaß zu Relativierungen gibt. (HoF/Text auszugweise übernommen).
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0944-7989
Enders, Jürgen: Die Stellung der Hochschullehrer an den amerikanischen Universitäten - ein Vorbild für die deutschen Hochschulen? 1999.
2429370
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