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Autor/inZimmermann, Karin
TitelDie soziale Konstruktion der Passfähigkeit in Personalauswahlverfahren.
Berufungen an ostdeutschen Universitäten.
QuelleIn: Hochschule Ost, 8 (1999) 3/4, S. 171-194Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 27; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-7989
SchlagwörterFrau; Macht; Sozialer Indikator; Personalpolitik; Qualifikationsanforderung; Wissenschaft; Wissenschaftsorganisation; Hochschulgremium; Hochschulstrukturkommission; Berufung; Hochschullehrer; Professur; Auswahlverfahren; Rekrutierung; Experte; Scientific Community; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Rekrutierung des Personals für Professuren, die im universitären Betrieb nahezu ausschließlich eine Lebenszeitstellung garantieren, ist ein heikles Thema. Wie im Transformationsprozess der ostdeutschen Universitäten zu beobachten war, führen die einen dabei schnell die Rede von den Seilschaften im Munde, die anderen widersprechen energisch: "In der Wissenschaft zählen nur objektive Kriterien." Am ostdeutschen Beispiel rekonstruiert die Autorin, wie bei den Personalauswahlverfahren für die Professuren Verfahren und Entscheidungen so prozessualisieren, dass am Ende der dann offiziell so dargestellten Auslese "der Besten" jene stehen, die sich als die "Passfähigen" erwiesen haben. Wie die Passfähigkeit durch die aktive Konstruktionsarbeit aller Beteiligten hergestellt wird, deckt die Autorin durch die Innenperspektiven verschiedener sozialer Akteursgruppen ost- wie westdeutscher Herkunft, von Männern und Frauen sowie von unterschiedlichen universitären Statusgruppen auf. Inhaltliche Gliederung: Der Interaktionsraum - Auflösung und Neubildung legitimer Gruppen - Struktureffekte durch emergente soziale Netzwerke - Die Konstruktion des dritten Listenplatzes - Über das Quotieren spricht Mann nicht, sondern tut es. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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