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Systeme brauchen Probleme - und deshalb lernen Systeme, etwa mit der Humboldtschen Universitätsgründung, daß sich Probleme stets schaffen und vermehren lassen. Wer viel erkennt, erkennt systematisch, daß er stets noch mehr nicht erkennt. Auch die Reformuniversität von 1810 knüpft an die Tradition der universitären Libidoorganisation an. Die Universitätskrise von 1968 kann unter vielen, aber eben auch unter libidinösen Gesichtspunkt analysiert werden. Sie offenbart sich dann als ein leidenschaftlicher und wechselseitig Leiden schaffender, jedenfalls hochpassionierter Liebeskampf um die Alma mater. Daß sich seitdem viel verändert hat, ist ein Satz, der immer wahr ist. Eines aber springt beim Alma-mater-Vergleich 1968/1998 krass ins Auge: die Universität hat ihre erotischen Qualitäten in den letzten Jahren auffallend verloren. Aus der Akademie oder Alma-mater-Korporation ist eine geschlechtslose Institution geworden. Aus der heißgeliebten, kultisch verehrten und gefeierten Körperschaft wurde erstaunlich schnell die von niemandem mehr begehrte, runterverwaltete Institution. Und warum sollten sie Studierende auch noch lieben? Sie hat ihnen wenig zu bieten. Und warum sollten Dozenten und Professoren die heutige Universität lieben? Ihren lustvoll besetzbaren Sonderstatus, für buchstäblich alles Abartige gratifiziert und bewundert zu werden, haben sie verloren. Mit einem Wort: Die Universität des zweiten Jahrtausends ist auffallend unattraktiv und unerotisch. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Hörisch, Jochen: Die Liebe der Alma mater. 1999.
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