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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Eingegangen wird auf den derzeitigen Stand der Sachtextbehandlung im Englischunterricht, die Flut der möglichen Textformen und Überlegungen, wie man Textformen motivierend, d. h. handlungs- und schülerorientiert, lehren kann. Es werden dazu vier Übungsvorschläge unterbreitet: Die erste rezeptive Annäherung soll das Bewußtsein der Lernenden für die verschiedenen Textmerkmale schärfen, indem sie verschiedene Textformen aus kurzen Textauszügen identifizieren müssen. Der Blick auf die konstituierenden Textmerkmale bei Sachtexten kann auch im produktiven Zugang geschärft werden, wenn Gebrauchstexte wie Kochrezepte oder Bedienungsanleitungen verfremdet werden und so eine Spannung zwischen Form und Inhalt entsteht. Als dritter produktiver Modellfall werden reizvolle Übungen für das "Summary Writing" vorgeschlagen: Der Ausgangstext kann in der falschen logischen Reihenfolge präsentiert und muss erst geordnet werden, oder die Summary wird z. B. auf einen konkreten Adressaten (Pen-friend, Chef) bezogen. Die "menschenorientierte" Summary ist ein Weg, um auf Vorgänge und Sachen bezogene deskriptive oder instruierende Texte ohne großen methodischen Aufwand den Lernenden näherzubringen. Diese verfremdeten Textproduktionen sollen "einen Weg zeigen zur Öffnung der Handlungsorientierung zu einer pädagogisch beweglicheren, phantasievolleren Handhabung, als sie sich mit dem allzu ungebrochenen Hineinnehmen später verlangter Schlüsselqualifikationen in den Englischunterricht ergibt." (HeLP/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
2001_(CD)
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