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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der beruflichen Bildung hat das Erfahrungslernen wieder grosse Aktualität gewonnen und wird im Rahmen neuer Unternehmenskonzepte und der Neufassung von Beruflichkeit zusätzlich aufgewertet. Neue betriebliche Arbeits- und Sozialformen erfordern Kommunikations- und Lernprozesse, für die Erfahrungslernen in der Arbeit unerlässlich ist. Die Autoren untersuchen, wo die Grenzen und Risiken des Erfahrungslernens liegen, wie es zu erfassen und anzuerkennen ist, und wie es - über eine qualifikationsbezogene Anpassung hinausgehend - zur Kompetenzentwicklung und Persönlichkeitsbildung beiträgt. Sie schätzen ein, dass zukünftig von einer verstärkten Förderung und Anerkennung von Erfahrungslernen in der Arbeit auszugehen ist. Es ist aber nur schwer zu identifizieren, zu bewerten und anzuerkennen. In der deutschen Berufsbildung wird es im Gegensatz zum intentionalen Lernen in Prüfungs- und Abschlussverfahren nicht hinreichend bewertet. Es muss ein Bewertungssystem entwickelt werden, das sich gleichermassen auf die Aus- und Weiterbildung bezieht. Bildungspolitisch und didaktisch ist die Verbindung von Erfahrungslernen mit intentionalem Lernen unerlässlich, um ein kontext- und bildungsbezogenes Lernen zu ermöglichen und das Lernen in der Arbeit nicht auf den unmittelbaren betrieblichen Nutzen zu verengen. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB).
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Standortunabhängige Dienste
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Dehnbostel, Peter; Uhe, Ernst: Das Erfahrungslernen mit dem intentionalen Lernen verbinden. 1999.
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