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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Als Einstieg kann den Schülern Material 1 und 2 zur Auswertung und Formulierung weiterführender Fragen, etwa zu den Ursachen der beobachteten Abweichungen (Geschlechterverhältnis bei der Geburt in Ostasien 1972-1990; Kindersterblichkeit in den ersten fünf Jahren in verschiedenen Weltregionen; Red.), vorgelegt werden. Die Erarbeitung der Ursachen der geschlechtsspezifischen Bevölkerungsentwicklung in einigen Staaten Asiens kann als Gruppenarbeit unter Einsatz der Texte (Material 3-5) vorbereitet und in einer anschließenden Plenumsveranstaltung - vielleicht auch unter Einsatz der Fotomontage auf dieser Seite - vorgetragen und diskutiert werden. Dabei zu beachten wären Aspekte wie länderübergreifende Ursachen, landesspezifische Faktoren, Folgen und Gegenmaßnahmen. Regionale Spezifika, die Relation der Abtreibungen weiblicher Föten zur Gesamtgeburtenrate oder der Verweis auf die veränderte Rolle von Frauen in der Computerindustrie Indiens, des Managements Chinas oder Koreas sind mögliche Ansatzpunkte in dieser Richtung. Es geht dabei darum, unseriöse Zuspitzungen durch reale Relationen zu ersetzen. Somit dient das Thema nicht nur der Information, sondern vor allem der Ausbildung von Urteilsfähigkeit auf Seiten der Schüler. (Orig. gekürzt).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Hoffmann, Thomas: Mädchen unerwünscht. Asien - in Zukunft ein Kontinent der Männer? 1999.
2427864
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