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Autor/inBronger, Arnt
TitelBodengenese und Landschaftshaushalt in Indien. Reversible und irreversible Schäden durch Bodenerosion.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 51 (1999) 6, S. 326-333Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterBoden; Bodenerosion; Bodengeografie; Bodenkunde; Erosion; Geografie; Geografieunterricht; Landschaftsökologie; Ökologie; Indien
AbstractUm Bodenerosion als Veränderung des Landschaftshaushalts und damit als ökologisches Problem burteilen zu können, ist es notwendig, das Leistungsverhältnis von Verwitterung - insbes. Bodenbildung - und Abtragung zu kennen. Das wiederum erfordert Kenntnisse über die Entstehungsgeschichte weitverbreiteter Böden. Für die wechselfeucht-semiariden Gebiete des indischen Subkontinents ist sie nur durch eine erhebliche Änderung von Klima und Vegetation erklärbar, wie sie die Norddrift der Indischen Platte über den Äquator hinweg in jüngerer und der Heraushebung der Westghats in jüngster geologischer Vergangenheit verursacht hat. Erst dann kann versucht werden, den Eingriff des Menschen in den natürlichen Landschaftshaushalt, v. a. durch eine großflächige Entwaldung, qualitativ abzuschätzen. (Orig.).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update2001_(CD)
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