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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vor dem Hintergrund des radikalen Konstruktivismus versucht der Autor eine Neubestimmung des Begriffs der Authentizität, die er als ein soziales Konstrukt aller am Unterrichtsgeschehen Beteiligten definiert, die in Austauschprozessen ihre unterschiedlichen Erwartungen, Einstellungen und Präferenzen verhandeln. Jede soziale Gruppe von Lernenden findet so ihre geeignete Methode des Sprachenlernens, die sie als authentisch empfindet. Dies ist immer dann der Fall, wenn Lehrer und Schüler das subjektive Gefühl haben, sich im Gleichgewicht zu befinden und bestehende unterrichtliche Konstrukte von niemandem als störend empfunden werden. Solche Perturbationen müssen in interaktiven Prozessen reflektiert und behoben werden. Vorgestellt wird hierzu ein in der Tradition des action research stehendes Konzept von Wolfgang Fichten, in dem die lehrer- und schülerseitige Wahrnehmung der unterrichtlichen Begebenheiten den Ausgangspunkt für eine gemeinsame Auseinandersetzung über die Lernsituation bildet. Aus dieser Evaluations- und Reflexionsphase sollen neue Handlungskonzepte für die weitere Unterrichtsarbeit unter Beibehaltung der Authentizität hervorgehen. Der Autor veranschaulicht die Realisierung dieses Konzeptes anhand eines Beispiels aus der Unterrichtspraxis.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Weskamp, Ralf: Ein Gefühl von Authentizität? Lehrer, Schüler und die Konstruktion des fremdsprachlichen Klassenzimmers. 1999.
2426543
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