Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hecht, Arno |
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Titel | Das deutsche Reinheitsgebot. Seine Auswirkungen auf den einigungsbedingten Personalwandel medizinischer Hochschullehrer im Osten Deutschlands. |
Quelle | In: Hochschule Ost, 8 (1999) 1/2, S. 205-227 |
Beigaben | Grafiken 6; Tabellen; Anmerkungen 82 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-7989 |
Schlagwörter | Hochschullehrer; Hochschulreform; Kündigung; Personalpolitik; Hochschulpolitik; Abbau; Parteimitglied; Rechtsstaat; Abwicklung; Transformation; Rechtsstaat; Transformation; Kündigung; Personalpolitik; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschulmedizin; Abbau; Abwicklung; Parteimitglied; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Das deutsche Reinheitsgebot, so auch das Politische wurde u. a. auch zu Lasten der DDR-Intelligenz in die Tat umgesetzt. Am Beispiel der medizinischen Hochschullehrer soll demonstriert werden, mit welchen Konsequenzen. Von den etwas mehr als 1.000 medizinischen und nichtmedizinischen Hochschullehrern an den Universitäten und Medizinischen Akademien der DDR ist nach der Vereinigung beider deutscher Staaten nur kanpp die Hälfte in ihrer Profession verblieben. Im Beitrag soll anhand vorliegenden Zahlenmaterials gezeigt werden, wie sich der Hochschullehrerschwund auf die verschiedenen Hochschullehrerkategorien verteilt (ordentlicher/außerordentlicher Professor/Dozent). Bei Einbeziehung aller ehemaligen Hochschullehrer der DDR stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Von 7.541 Hochschullehrern zum 1.1.1990 waren zum 1.7.1993 noch 2.665 im Dienst. Beim Vergleich der medizinischen mit den nichtmedizinischen Hochschullehrern stehen 56 Prozent entlassenen Medizinern 72 Prozent Hochschullehrer anderer Fakultäten gegenüber. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |