Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pasternack, Peer |
|---|---|
| Titel | Über Kreuz. Demokratie, Gruppenuniversität und das "Berliner Wahlmodell" in Sachsen-Anhalt. |
| Quelle | In: Hochschule Ost, 8 (1999) 1/2, S. 268-275 |
| Beigaben | Literaturangaben 9; Anmerkungen 3 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0944-7989 |
| Schlagwörter | Demokratisierung; Gremienwahl; Gruppenuniversität; Hochschulautonomie; Hochschulgesetz; Hochschulgremium; Hochschulmitbestimmung; Hochschulstruktur; Studentische Mitbestimmung; Binnenstruktur; Deutschland |
| Abstract | In Sachsen-Anhalt wird seit 1998 an den Hochschulen und im Landtag ein neues Modell für die Wahlen zu den akademischen Selbstverwaltungsgremien diskutiert, daß die - verfassungsgerichtlich abgesicherte und insoweit nur schwer erschütterbare - Hochschullehrer-Mehrheit in diesen Gremien rechtsprechungskompatibel relativieren soll: indem ein Teil der in den Gremien sitzenden HochschullehrerInnen nicht allein durch die Mitglieder der eigenen Statusgruppe gewählt wird, sondern auch durch die Wahlberechtigten des wissenschaftlichen Mittelbaus, der Studierenden sowie des technischen und Verwaltungspersonals. Der Beitrag diskutiert vor diesem Hintergrund den widersprüchlichen Zusammenhang zwischen Demokratie und Gruppenuniversität und dessen historische Hintergründe. Sodann diskutiert er die Voraussetzungen, die eine Änderung des gegenwärtigen Wahlmodus begründen könnten. Die Frage: "Könnte das 'Berliner Wahlmodell' Nachteile der gegenwärtigen Konstruktion ausgleichen, ohne solche neuen Nachteile zu produzieren, die in ihren Wirkungen die Wirkungen der heute bestehenden Nachteile übersteigen?" beantwortet der Autor abschließend positiv. (HoF/Autorreferat). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2001_(CD) |
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