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Autor/inWeule, Hartmut
TitelBlick aus der Praxis.
Qualitätssicherung an Hochschulen.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 6 (1999) 10, S. 516-519Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterLeistungsbeurteilung; Benchmarking; Qualitätsmanagement; Hochschulzulassung; Berufung; Hochschullehrer; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Arbeitsprozess; Auswahlverfahren; Forschungsprozess; Optimierung; Qualitätssicherung; Reform; Hochschulabsolvent; Professor; Deutschland
AbstractUm die Frage nach der Qualität der Hochschulen zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, wie sie sich überhaupt definiert. Ein Vergleich mit der Industrie bietet Lösungen. Können aber deren Größen auf die Hochschule angewandt werden? Wenn die Hochschule als ein System mit Eingangsgrößen, mit einem internen Ablauf und Ausgangsgrößen betrachtet wird, dann lautet die Frage: Wo überall soll der Begriff Qualitätssicherung angesetzt werden? Wo ist der Qualitätsstandort der Forschung? Der Forschungsprozess wird mit Fragestellungen belegt: Was sind die Ziele? Wie sind die Projektabläufe? Wie sind die Ergebnisse und wie sind die Transferaktivitäten? Aus den Ergebnissen können dann die entsprechenden Schlüsse auf die Qualität des auditierten Forschungsprozesses gezogen werden. Bei der Ausgangsgröße des Systems Hochschule, den Absolventen, werden Fragen nach Qualität schon sehr subtil: Wie ist die Qualität eines Absolventen zu beurteilen? Aus welchem Bildungsideal heraus wird der Absolvent beurteilt? Haben wir überhaupt ein Bildungsideal? Was sind die Qualitätsmerkmale des "Hochschul-Produktes" Absolvent? Die Hochschule ist ein System mit einer Aufbau- und Ablauforganisation. Prozesseigner sollten in erster Linie die Hochschulprofessoren sein, ein wenig die Verwaltung. Nach Meinung des Autors ist aus der Struktur der Aufbau- und Ablauforganisation eine Aussage über die Qualität der Hochschule ableitbar. Es ist jedoch nicht ausreichend, wenn gelegentlich eine Unternehmensberatung beauftragt wird, eine Hochschule zu "durchleuchten". Es ist nicht ganz einfach, das Wesen einer Hochschule zu verstehen und mit der gleichen Methodik zu behandeln wie ein Industrieunternehmen. In den letzten Jahren ist in der industriellen Praxis ein Werkzeug entstanden, welches dem Autor sehr geeignet erscheint, den Qualitätsstand einer Universität zu ermitteln: Benchmarking. Benchmarking ist ein strukturierter Bewertungsprozess, dem das Prinzip des Vergleichens zugrunde liegt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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