Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeling, Stefan |
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Titel | Nachfolge HSP III. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 21, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung); Frauenförderung; Forschungsförderung; Förderungsmaßnahme; Graduiertenförderung; Lehre; Fachhochschule; Forschungsfinanzierung; Hochschulsonderprogramm; Deutschland |
Abstract | Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat sich auf ihrer Plenarsitzung am 25. Oktober in Bonn auf Nachfolgeaktivitäten des Hochschulsonderprogramms III (HSP III) verständigt. Schwerpunkte sind die Frauenförderung, die Entwicklung von Fachhochschulen sowie Graduiertenstudiengängen, die Entwicklung neuer Medien für den Einsatz in der Lehre und die Förderung innovativer Forschungsstrukturen, insbesondere in den neuen Ländern. Dafür stellen Bund und Länder bis 2003 insgesamt 972 Millionen Mark zur Verfügung. Eine Beteiligung von Frauen bei personenbezogenen Programmteilen in Höhe von 40 Prozent soll bei allen Programmen gesichert werden. Die Programme werden voraussichtlich eine Laufzeit bis 2006 haben. Darüber hinaus hat die BLK für das kommende Jahr die Aufstockung der Haushalte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) um drei Prozent bewilligt. Unter anderem erhält das Emmy-Noether-Programm der DFG im kommenden Jahr rund 41 Millionen Mark. Für das Leibniz-Programm stellen Bund und Länder knapp 30 Millionen Mark bereit. Das "Forum Bildung" hat unter Vorsitz von Bildungsministerin Bulmahn sein Arbeitsprogramm beschlossen. Es wird sich zukünftig unter anderem mit Lebenslangem Lernen beschäftigen, mit der Förderung von Chancengleichheit sowie der Qualitätssicherung von Bildungsangeboten und Abschlüssen im internationalen Vergleich. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |