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Autor/inBerg, Lilo
TitelKeine Dienstleister.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 20, S. 12Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterGesellschaft; Kommunikation; Medien; Deutschland; Gesellschaft; Journalist; Kommunikation; Wissenschaft; Wissenschaftler; Wissenschaftspublizistik; Medien; Journalist; Wissenschaft; Wissenschaftsberichterstattung; Wissenschaftspublizistik; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDie Medien räumen der Wissenschaft mehr Platz, mehr Zeit ein. Immer mehr Tageszeitungen haben Wissenschaftsseiten, im Fernsehen sind neue Sendungen hinzugekommen. Die Wissenschaftsberichterstattung ist professioneller geworden. Die Öffentlichkeit interessiert sich für Wissenschaft - nicht nur für Medizin, sondern auch für die sogenannten harten Naturwissenschaften, für die Sozial- und Geisteswissenschaften. Eine generelle Wissenschaftsfeindlichkeit gibt es in Deutschland nicht, aber gewiß gibt es die Skepsis gegenüber manchen Entwicklungen. Wissenschaftler neigen dazu, die Medien einerseits zu überschätzen, andererseits zu unterschätzen. Unterschätzt wird die Schwierigkeit komplizierte Sachverhalte verständlich, prägnant und vielleicht sogar unterhaltsam zu vermitteln. Überschätzt wird der Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung. Leider sehen immer noch etliche Wissenschaftler die Wissenschaftsjournalisten als Dienstleister, deren Aufgabe es ist, die schönen Erkenntnisse und Studien so zu präsentieren, daß das "dumme" Volk sie versteht. Seit einigen Jahren gibt es den neuen Typus des marketingorientierten Wissenschaftlers, der seine Forschungsergebnisse aggressiv in die Öffentlichkeit bringt. Die Vorschläge der Autorin für eine bessere Verständigung zwischen Wissenschaftlern, Medien und Öffentlichkeit: "Wir brauchen mehr Foren, in denen die Öffentlichkeit ihre Fragen an Wissenschaftler artikulieren kann. Das können Publikumsveranstaltungen/Patientenforen bei großen Fachkongressen sein oder Frage-Antwort-Spalten in Zeitungen". (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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