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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wissenschaftsjournalisten sind nicht dazu da, Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit zu übersetzen. Welches Aufgabenspektrum sie erfüllen müssen, erläutert Professor Göpfert auf dem 6. DUZ-Forum. Um die Arbeit der Journalisten besser zu verstehen, muss man sich mit den Nachrichtenwerten auseinandersetzen. Das sind die Kriterien, die ein Ereignis zu einer Nachricht machen. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen wissenschaftsorientiertem und kontextorientiertem Journalismus. In zwei Untersuchungen wurde herausgefunden, ob Wissenschaftler die Berichterstattung aus ihrem Fachgebiet oder der Wissenschaft allgemein als zutreffend bezeichnen würden. Die ältere Befragung von 1985 am Forschungszentrum Jülich hat ein mageres Ergebnis: Knapp 40 Prozent fanden die Berichterstattung "im wesentlichen zutreffend", fünf Prozent "nicht zutreffend" und mehr als die Hälfte sagte, sie sei "nur teilweise zuteffend". Dieses Verhältnis hat sich 1997 etwas verbessert. Nach wie vor ist die Einschätzung der Wissenschaftler gegenüber dem Journalismus nicht sehr gut, aber jetzt sind schon über die Hälfte der Meinung, die Berichterstattung sei "im wesentlichen zutreffend". Es sind unterschiedliche Kulturen und Sprachen zu überwinden. Aber es geht nicht nur darum zu übersetzen. Journalisten haben eine andere Aufgabe. Das Verhältnis kann dabei durch Kontakte, Erfahrungen und Medientrainings verbessert werden. (HoF/Text teilweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Göpfert, Winfried: Mehr als Übersetzer. 1999.
2426080
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