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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beim komplexen Hilfeverhaeltnis differenzieren sich die Rollen von Hilfeerbringern und -vermittlern; die einfache dyadische Therapeut-Klient- Beziehung erweitert sich um mindestens die Position des Amtssozialarbeiters zur Triade. Die Funktionen des Jugendamtes als Anlauf- und Vermittlungsstelle i. S. eines Case-Managements spielen sich in einem Beziehungsgeflecht der Hilfeverhaeltnisse ab, die sich umso komplexer erweisen, je schwieriger die Probleme sind. Von den Autoren werden die Auswirkungen komplexer Hilfesysteme analysiert, die sich bereits beim Zugang, bzw. dessen Selektivitaet zeigen, wie auch direkte Auswirkungen der Vermittlungsprozedur auf den Hilfeprozess waehrend der Phase der Hilfevermittlung zwischen Familie, Amt und Hilfeerbringer auf der Verwaltungs-, Beziehungs- und inhaltlichen Ebene. Dabei sind Kontrolle und Zwang zwar nicht im Sinne des KJHG, der reine Zwangskontext ist gesetzlich festgelegt,- fuer den Hilfeprozess zeigen sich verschiedene Formen. Die Komplexitaet diverser Probleme muss bei der aufsuchenden Arbeit schwieriger Familien bereits beim Zugang thematisiert werden, um die Ablehnung der Eltern fuer Hilfsangebote zu vermeiden.(DJI/EL).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2275
Machann, Guenter; Rosemeier, Claus-Peter: Komplexe Hilfeverhaeltnisse - Hilfeprozesse im Spannungsfeld von Familie, Amt und Hilfeerbringer. 1999.
2425974
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