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Der Islam tritt wieder vermehrt in das Bewusstsein einer breiten oeffentlichkeit. Im Vordergrund steht dabei das Interesse an den vielfaeltigen Formen, in denen sich die Religion in den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der islamischen Welt artikuliert. So wird das Heft begonnen mit einem Kapitel "Die Region in Fakten": Bevoelkerung, Sprache und Kultur, Staaten und Grenzen, Wirtschaft, Staaten und Regime. Nach einigen Anmerkungen zur neueren Geschichte des Nahen Ostens, zur Staatenbildung nach 1948 und zum Einfluss westlicher Ideen (Konstitutionalismus, Liberalismus, Nationalismus, Sozialismus) gilt das Hauptaugenmerk dem Islam, seiner religioesen und theologischen Seite und seiner politischen Kraft. Den Ausfuehrungen zum Islam, seiner Entstehung, Lehre und Ausbreitung schliesst sich die Kennzeichnung der Impulse der "Re-Islamisierung" seit Mitte der 60er Jahre an. Bei der Betrachtung der Politik im Zeichen der Re-Islamisierung wird die Geschichte der "Islamischen Republik Iran", die Geschichte der Tuerkei und die Bedeutung der Golfregion und der Arabischen Halbinsel besonders ausgefuehrt. Der Skizzierung der Probleme der Re-Islamisierung folgt abschliessend die Beleuchtung einiger Brennpunkte der Nahostregion: das Tauziehen zwischen Demokratisierung und Re- Islamisierung, die Krise um Kuweit, der arabisch- israelische Konflikt, die Beziehungen zum Westen). UNTERRICHTSGEGENSTAND: Der Islam im Nahen Osten: Neuere Geschichte, Religion und Politik, Re- Islamisierung
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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0046-9408
Steinbach, Udo: Der Islam im Nahen Osten. 1993.
2283455
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