Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sproß, Katja |
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Titel | Jeder zweite wird studieren. Studentenzahlen. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 12, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Kurzstudium; Internationaler Vergleich; Prognose; Studienanfänger; Deutschland |
Abstract | In zehn Jahren wird mehr als jeder zweite Jugendliche seines Altersjahrgangs studieren. So lautet die Prognose von Prof. Dr. Ulrich Teichler, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung in Kassel, die er Anfang Juni auf einer Konferenz der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vorstellte. Heute studieren in Deutschland knapp ein Drittel aller Jugendlichen. Dagegen haben andere Industrieländer, wie zum Beispiel die USA, eine Studienquote von 50 Prozent. Teichler erklärte dies mit dem anderen Ausbildungssystem, bei dem vor allem Fachkräfte für Gesundheits- und Sozialberufe bereits an Hochschulen ausgebildet würden. Diesen Trend sieht er auch für Deutschland. Die neuen Bachelor-Studiengänge, die kurz und praxisbezogen seien, böten sich dafür an. Teichler widersprach allerdings Hoffnungen, mit einem größeren Angebot der Kurzstudiengänge würden weniger Studierende ein Diplom oder einen Magister anstreben. (HoF/Text nahezu vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |