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Autor/inLöffler, Roland
TitelBrandenburger Handikap.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 14, S. 16Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterFörderungsmaßnahme; Regionalentwicklung; Arbeitsmarkt; Berufliche Selbstständigkeit; Berufsvorbereitung; Lehrangebot; Übergang Studium - Beruf; Ausgründung; Existenzgründung; Hochschulabsolvent
AbstractDie brandenburgische Landesregierung will Existenzgründungen aus den Universitäten fördern. Das Bemühen ist groß, doch die mangelnde Infrastruktur bleibt ein Hindernis. 99 Prozent aller Unternehmen in Brandenburg zählen zum Mittelstand. Der Aufbau des Mittelstandes sei deshalb ein "Kernstück der brandenburgischen Wirtschaftspolitik." Zwar müsse die Initiative zur Selbständigkeit immer von den Existenzgründern selber ausgehen, der Wirtschaftspolitik falle jedoch die Aufgabe zu, "über die verschiedenen finanziellen, rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen zu beraten und - wo nötig - Fördermittel bereitzustellen." Das für derartige Neugründungen notwendige "kreative und leistungsorientierte Umfeld" bietet nach Worten ihres Präsidenten Arlt die seit 1991 bestehende, südöstlich von Berlin gelegene TFH Wildau. In den Studiengängen Betriebswirtschaft und Logistik gehöre das Fach "Unternehmensgründung" mit sechs Semesterwochenstunden bereits zum Pflichtprogramm. "Praxisnahes Gründertraining" solle zudem in einem noch in Planung befindlichen Übungsunternehmen erfolgen. Dass die TFH die Neugründer unterstützt, ihnen Teilflächen und Geräte der Hochschule zur Mitbenutzung zur Verfügung stellt, kritisierte Dr. Karl-Gerd Fritsch, Geschäftsführer des 1993 in Teltow neu gegründeten Bioltechnologie-Unternehmens "co. don GmbH". Die aus den Hochschulen ausgegründeten, aber durch Gerätschaften und Personal noch abhängigen Firmen würden "unlauteren Wettbewerb" betreiben. Ihnen stünden für Arbeitszeit und Material indirekt öffentliche Mittel zur Verfügung. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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