Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dilger, Alexander |
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Titel | Quo vadis, Studiengebühren? Kritische Anmerkungen. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 8, S. 403-404Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Deutschland; Staat; Hochschule; Hochschulfinanzierung; Studentenzahl; Staat; Hochschulfinanzierung; Studentenzahl; Studiengebühren; Hochschule; Deutschland |
Abstract | In der Diskussion um Studiengebühren werden viele Argumente dafür und dagegen ausgetauscht. Ein Aspekt wird häufig außer Acht gelassen: wer bekommt letztlich das Geld, das die Studenten bzw. die Eltern in Form von Studiengebühren zu entrichten hätten? Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten. Die Studiengebühren können erstens den Hochschulen zusätzlich zufließen, zweitens könnte der Staat, in diesem Fall die Länder, die Studiengebühren einbehalten oder drittens ist es möglich, dass der Staat entsprechende Summen an die Steuerzahler durch Steuersenkungen weiterreicht. Die Befürworter von Studiengebühren erhoffen sich in der Regel zusätzliche Mittel für die unterfinanzierten Hochschulen. Niemand tritt öffentlich dafür ein, dass die Studiengebühren im allgemeinen Staatshaushalt verbleiben sollen. Dies deckt sich mit der öffentlichen Meinung (Forsa-Befragung 1998). Bei Bildungspolitikern und Hochschulvertretern findet man häufiger die folgende Rechnung zugunsten von Studiengebühren: Es gibt knapp zwei Millionen Studierende, das ergibt bei 1.000 DM Studiengebühren pro Semester fast 4 Milliarden DM im Jahr, die die Hochschulen gut brauchen könnten. Aber geht diese Rechnung auf? Der Autor geht dieser Frage auch anhand von Beispielen nach. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |