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Über ein Jahr lang hatte eine internationale Expertenkommission in einer großangelegten "Systemevaluation" die beiden Spitzenorganisationen der deutschen Forschungslandschaft, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), auf Herz und Nieren überprüft. Und neben viel Positivem machte sie dabei auch eine Menge an Verbesserungswürdigem aus. Die deutsche Spitzenforschung soll künftig offener für neue Themen, vorausschauender, flexibler und enger miteinander verzahnt arbeiten. Aus dieser Kritik heraus entwickelte die Expertenkommission weitreichende Reformvorschläge, die teilweise an den Wurzeln des bisherigen Forschungs- und Wissenschaftssystems rüttteln. Denn geht es nach ihren Vorstellungen, soll etwa die DFG ihre Forschungsförderung zumindest teilweise neu ausrichten, erheblich aktiver und strategischer mitgestalten und dabei vor allem Abschied nehmen vom Grundprinzip, dass nur gefördert werden könne, was beantragt werde. Über die beiden Spitzenorganisationen der Forschung hinaus warfen die zehn Experten aus Europa, den USA und Israel auch einen kritischen Blick auf das deutsche Hochschulsystem, für das sie unter anderem die Abschaffung der Habilitation, die Lockerung der in ihren Augen zu starren disziplinären Ordnung und nicht zuletzt eine stärkere Kooperation mit der außeruniversitären Forschung, aber auch mit der forschungstreibenden Wirtschaft empfehlen. So werden am Ende in dem Bericht nicht weniger als die Umrisse eines neuen Forschungs- und Wissenschaftssystems sichtbar. Die Empfehlungen und Verbesserungsvorschläge für die deutsche Spitzenforschung werden im Artikel aufgegliedert nach der Organisation benannt. Die so Evaluierten reagierten in ersten Stellungnahmen gemischt auf die Vorschläge. Sowohl DFG als auch MPG sehen sich zunächst "bestätigt und bestärkt" in den eigenen inhaltlichen und organisatorischen Bemühungen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Bei beiden wird jedoch auch bereits Kritik und Widerstand deutlich. Die Max-Planck-Gesellschaft macht die Umsetzung der jetzt vorgeschlagenen wie der bereits selbst eingeleiteten Reformen davon abhängig, dass Bund und Länder die institutionelle Grundfinanzierung auch in den nächsten Jahren um jeweils fünf Prozent erhöhen. Die zentrale hochschulpolitische Forderung, die Abschaffung der Habilitation, geht in ihrer Absolutheit schließlich Bund und Ländern zu weit. (HoF/Text teilweise übernommen).
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Finetti, Marco: Bitte recht aufgeschlossen. 1999.
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