Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Morkel, Arnd |
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Titel | An mehreren Fronten kämpfen. Unzeitgemäße Gedanken über die unbequeme Idee der Universität. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 8, S. 414-417Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Evaluation; Forschung; Bildungsmanagement; Förderungsmaßnahme; Leistungsbeurteilung; Verantwortung; Staat; Wettbewerb; Wirtschaft; Studium; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulrat; Kurzstudium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studierfähigkeit; Hochschullehrer; Hochschule; Auswahlverfahren; Funktion (Struktur); Kriterium; Praxisbezug; Wissenschaftler; Deutschland |
Abstract | Mit welchen Angelegenheiten ein Universitätspräsident auch konfrontiert ist, stets muss er sich eine Vorstellung davon machen, wozu eine Universität dient. Erst wenn er einen klaren Begriff von der Aufgabe einer Universität hat, kann er angemessen für sie handeln. Ein Grundsatz, der im Dunst der ständigen Universitätsreformen nicht mehr selbstverständlich ist. Es gilt generell: Die Universität braucht eine regulative Idee, an der sie sich orientieren kann. Diese Idee ist den Universitäten, so der Autor, weitgehend abhanden gekommen. Es wird unaufhörlich darüber gesprochen, wie wichtig es sei, die Struktur, Organisation und Effizienz der Hochschulen zu verbessern, dabei bleibt die Frage offen, worin denn der Zweck einer Universität besteht und woran Effizienz, Organisation und Struktur zu messen sind. Unter diesem Gesichtspunkt konkretisiert der Autor seine Darlegungen anhand folgender Schwerpunkte: Gymnasium und Universität - Kurzstudiengänge - Wettbewerb - betriebswirtschaftliches Muster - Hochschulräte - In die Offensive gehen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |