Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Glotz, Peter |
|---|---|
| Titel | Mehr als eine Regionaluniversität. Die Neugründung der Universität Erfurt. |
| Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 9, S. 464-465Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0945-5604 |
| Schlagwörter | Region; Regionalentwicklung; Studium; Universität; Studienangebot; Geisteswissenschaften; Hochschule; Internationalität; Gründung; Student; Erfurt |
| Abstract | Im kommenden Wintersemester beginnt an der neugegründeten Universität Erfurt der allgemeine Studienbetrieb, 183 Jahre nach der Schließung der alten Universität. Ende 1995 gab es grünes Licht für den Aufbau der neuen Universität. Ein reformorientiertes Rahmenkonzept für eine kulturwissenschaftlich orientierte Universität, ein Ausbauziel von 3000 bis 4000 Studienplätzen und 200 Haushaltsstellen. Jede Universitätsgründung hat positive Effekte für die regionale Entwicklung: Transfer von Wissen und Know How, Erschließung des Bildungspotentials und Erweiterung des Angebots an hochqualifizierten Arbeitskräften, Verbesserung der Lebens- und Entwicklungsbedingungen, Verstärkung der überregionalen und internationalen Zusammenarbeit, Innovationsimpulse durch erhöhte Mobilität, direkte und indirekte Beschäftigungsimpulse. Entscheidend ist dabei ihr überregionaler und internationaler Bezug. Gerade über das Privilieg, Wissenschaft in Freiheit auszuüben, kann sie eine besondere Wirksamkeit für die Region entfalten. Hier liegt die Chance gerade für eine geisteswissenschaftliche Universität wie sie die Universität Erfurt sein soll. In diesem Sinne, als profilierte Reformuniversität mit stark internationaler Ausrichtung, will die Universität Erfurt ihren besonderen Beitrag für die Region aber auch für die deutsche Hochschullandschaft leisten. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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