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Autor/inTeichler, Ulrich
TitelStudieren bald 50 Prozent eines Geburtsjahrgangs?
Internationale Trends der Qualifikations- und Berufsentwicklung.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 47 (1999) 4, S. 116-119Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 8; Abbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsexpansion; Differenzierung; Ausbildung; Beschäftigung; Qualifikationsstruktur; Duales Ausbildungssystem; Hochschulbildung; Studierquote; Internationaler Vergleich; Vortrag; Hochschulabsolvent; OECD-Staaten
AbstractSeit Jahrzehnten ist in allen industrialisierten Gesellschaften ein säkularer, allerdings nicht immer kontinuierlicher Trend der Zunahme weiterführender Bildung und dabei insbesondere des Hochschulstudiums zu beobachten. Dieser Trend steht nicht in einem Verhältnis prästabilisierter Harmonie zu Veränderungen im Beschäftigungssystem. Vielmehr lassen sich drei eng miteinander verzahnte Entwicklungen der quantitativ-strukturellen Abstimmung von Hochschule und Beruf analysiert differenzieren: eine Steigerung des strukturellen und Innovationsbedarfs in den traditionell akademischen Berufsbereichen, ein allmähliches Hineinsickern von Hochschulabsolventen in solche Berufe, bei denen ein Hochschulabschluss nicht als unbedingt erforderliche Qualifikation gilt, eine Erhöhung der Vorqualifikation in Berufsbereichen mit der Folge, dass ein Studienabschluss zur typischen Eingangsqualifikation wird. Der Autor geht im weiteren auf folgende Schwerpunkte ein: Differenzierung des tertiären Bildungswesens - Struktur des Hochschulwesens - Fließende Abgrenzung zwischen tertiärer und beruflicher Bildung - Veränderte Einschätzungen der Entwicklungen des Verhältnisses von Bildung und Beschäftigung. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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