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Autor/inWacker, Elisabeth
TitelLiebe im Heim? Möglichkeiten und Grenzen von Partnerbeziehungen in einer organisierten Umwelt.
QuelleIn: Geistige Behinderung, 38 (1999) 3, S. 238-250Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-9573
SchlagwörterBedürfnis; Einstellung (Psy); Freundschaft; Gruppenbeziehung; Liebe; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Partnerschaft; Leben; Räumliche Gestaltung; Lebensqualität; Sexualität; Erwachsenenalter; Behinderung; Soziale Einrichtung; Bedingung; Einrichtung; Studie; Behinderter; Bewohner; Geistig Behinderter; Mitarbeiter
AbstractLiebe ist im Heimleben ein knappes Gut. Obwohl in ihrer Bedeutung für das Wohlergehen jedes Menschen unbestritten, finden sich in Wohnstätten der Behindertenhilfe Rahmenbedingungen, die positive emotionale Kontakte und intime Beziehungen erschweren. Zwar besteht meist noch enger Kontakt der Bewohnerinnen und Bewohner zu nahen Angehörigen, Freundschaften zu Menschen außerhalb der Wohnstätten sind aber selten. Innerhalb der Heime findet sich nur ein enger Kreis möglicher Sozialpartnerinnen und -partner, dies sind die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu letzteren wird enger Kontakt selten hergestellt, weil sie zugleich Kontrollfunktionen ausüben, weil ihre zeitlichen Ressourcen begrenzt sind und weil sie oft nicht für längere Zeit am selben Arbeitsplatz tätig sind. Zudem sind sie keine selbstgewählten Sozialpartner, sondern werden über Dienstpläne "zugeordnet". Ähnliches gilt prinzipiell auch für Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die mit in Wohngruppen leben. Zusätzlich erschweren Rahmenbedingungen des Heimlebens Partnerschaften: Reglementierungen der Chancen, einander kennenzulernen und zu begegnen ebenso wie defizitäre räumliche Standards, die Privatraum für persönliche und intime Begegnungen begrenzen. Schließlich bestehen gegenüber den Menschen mit geistiger Behinderung weiterhin Vorbehalte, ihnen ebenso ein sexuelles Leben zuzugestehen wie allen anderen Menschen auch. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2000_(CD)
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