Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zimmermann, Peter; Suess, Gerhard J. |
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Titel | Bindung und Anpassung von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter: Ergebnisse der Bielefelder und Regensburger Längsschnittstudie. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 8 (1999) 1, S. 36-48Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026//0942-5403.8.1.36 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Affektive Bindung; Entwicklungspsychopathologie; Persönlichkeitsentwicklung; Kindheit; Bayern; Deutschland; Eltern; Längsschnittuntersuchung; Nordrhein-Westfalen; Persönlichkeitsentwicklung; Prävention; Affektive Bindung; Forschungsprojekt; Intervention; Eltern; Intervention; Prävention; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Bayern; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Die Bindungstheorie beschäftigt sich mit den Entstehungsbedingungen der Qualität enger emotionaler Beziehungen im Lebenslauf und deren Folgen für psychische Gesundheit oder Fehlanpassung. Sie bietet ein Modell der Entwicklungspsychopathologie, das im Vergleich zu eher variablenorientierten Ansätzen den Entwicklungsprozess und individuelle Anpassungsmechanismen miteinbezieht. In der Bielefelder und Regensburger Längschnittstudie von Grossmann und Grossmann wurden sowohl die Bindungsentwicklung im Lebenslauf im engeren Sinne als auch die Konsequenzen der Bindungsorganisation im weiteren Sinne untersucht. Die Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltung von Beziehungen, des Umgangs mit Anforderungen und des Selbstkonzeptes von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter werden zusammengefasst. Darauf aufbauend sollte therapeutische oder beraterische Intervention zum Ziel haben, Beziehungsmuster, emotionale Regulierungsmuster und internale Arbeitsmodelle zu nutzen und zu verändern. (Orig.). |
Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
Update | 2000_(CD) |