Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hansel, Toni |
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Titel | Schulqualität und Schulforschung. Zur Anatomie eines belasteten Verhältnisses. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 53 (1999) 2, S. 237-247Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Pädagogische Forschung; Schulreform; Schule; Schulqualität; Schulkultur; Funktion (Struktur); Qualität; Struktur; Deutschland |
Abstract | Eingangs charakterisiert der Autor die noch offenen Fragen zur Schulqualität, die nach fast drei Jahrzehnten Bildungsreform mehr denn je von einer an den Prozessen der Bildung und des Unterrichts ausgerichteten Schulforschung beantwortet werden sollen. Danach betrachtet er die Schulwirkungsforschung in einer polarisierten Schuldebatte. Polarisierungen zeigen sich in: 1. Validität und Opportunitätsdruck. 2. erziehungswissenschaftlicher Authentizität und kulturwissenschaftlicher Uferlosigkeit. Für die Schulforschung wird hervorgehoben: "Schulforschung muß unabhängig von ökonomischen Konjunkturlagen, unabhängig von bildungspolitischen 'common sense', von parteipolitischer Hegenomie ein authentisches und ein komplexes erziehungswissenschaftliches Interesse verfolgen, und dazu bedarf es aufeinander abgestimmter vielfältiger, aber in jedem Falle: erziehungswissenschaftlicher Ansätze, um die Qualität der Erziehungs- und Bildungseinrichtung 'Schule' angemessen zu bestimmen." Zur Bestimmung des Inhalts einer "guten Schule" nennt der Autor Strukturelemente der Schule und geht auf die Maßnahmen der äußeren Gestaltung der Schule sowie auf Merkmale einer "inneren Schulreform" ein. Weiterhin werden Begrenzung und Reichweite der Schulwirkungsforschung, Probleme der derzeitigen Schuldebatte und Richtmarken der Schulwirkungsforschung dargestellt. (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |