Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Alternative Universität. |
|---|---|
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 7, S. 20Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Internationale Zusammenarbeit; Hochschulbildung; Hochschulgründung; Interdisziplinarität; Kooperation; Netzwerk; Reform; Serbien |
| Abstract | Die Gleichschaltung der serbischen Universitäten durch das im Mai 1998 verabschiedete neue Hochschulgesetz hat in gewisser Weise zu einem unverhofften Aufschwung und Neubeginn in der "scientific community" des Landes geführt. Eine Reihe kritischer Dozenten, die sich der staatlichen Bevormundung nicht beugen wollten, haben sich mit gleichgesinnten Studierenden im "Alternativen Netzwerk für Hochschulbildung" zusammengefunden. Auf bisher 270 Studierende kommen 200 Dozenten. Es werden interdisziplinäre Seminare abgehalten, für die in den etablierten jugoslawischen Hochschulen kein Raum war. Das mutige Unternehmen kann seine Ziele jedoch nicht allein erreichen. "Wir wollen (unser) Bildungssystem reformieren, aber wir brauchen auch Hilfe von außen", so Marija Bogdanovic, frühere Dekanin an der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad. Die Professoren haben Fühler nach Ungarn, Rußland und Griechenland ausgestreckt, um Möglichkeiten für eine Kooperation zu erkunden. Die Londoner Westminster Universität hat Hilfe geleistet, andere Kontakte in Großbritannien, etwa mit dem Institut für Slavistik an der Universität London, sind ebenfalls geknüpft worden. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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