Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brinckmann, Hans; Enders, Jürgen |
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Titel | Das neue Personalwesen der Hochschulen. Jenseits traditioneller Dualitäten von wissenschaftlicher Autonomie und staatlicher Kontrolle. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 47 (1999) 2, S. 39-44Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 13; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Dienstrecht; Steuerung; Rechtsstellung; Staat; Arbeitsrecht; Globalhaushalt; Management; Personalpolitik; Personalstruktur; Hochschulautonomie; Hochschulpersonal; Hochschule; Reform; Deutschland |
Abstract | Ein neues Personalwesen ist für die Autoren angesichts des dysfunktionalen geltenden Personalrechts überfällig. Sie tragen in ihrem Beitrag die Defizite der derzeitigen Situation zusammen und formulieren zahlreiche Anforderungen an eine künftige Personalstruktur, die der gewachsenen Autonomie der Hochschulen angemessen wäre. Sie ziehen den Schluß, daß nach der Einbeziehung des Personal- und Haushaltswesens in die Selbstverwaltung der Hochschule konsequenterweise auch die personalrechtlichen Fesseln gelockert werden müssen, um Selbstverwaltung zu ermöglichen. Wenn von institutioneller Selbststeuerung eine Leistungsverbesserung der Hochschulen erwartet wird, dann müssen die Hindernisse klar benannt und beseitigt werden. Staat und Tarifparteien haben es in der Vergangenheit versäumt, ein den spezifischen Anforderungen von Lehre und Forschung entsprechendes, spezielles Dienstrecht für den Hochschulbereich zu schaffen. Das Haupthindernis gegenwärtiger Regelungen liegt in dem Zwang, Funktionen um personalrechtlich fixierte Positionen herumzubauen, statt eine von Funktion und Aufgabe her bestimmte Personalpolitik betreiben zu können, in der die Aufgaben und Funktionen sachgerecht festgelegt und dann angemessen und effektiv personell ausgestaltet werden. Der Aufsatz nennt die Anforderungen und legt ein tragfähiges Lösungsmodell vor. (HoF/Abstract übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |