Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schiedermair, Hartmut |
|---|---|
| Titel | Geistiges Unternehmertum. Die Universität auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. |
| Quelle | In: Forschung & Lehre, 6 (1999) 5, S. 233-236Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0945-5604 |
| Schlagwörter | Hochschulgeschichte; Verantwortung; Globalisierung; Hochschulbildung; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulrahmengesetz; Hochschulreform; Hochschule; Funktion (Struktur); Qualitätssicherung; Vortrag; Zukunft; Deutschland |
| Abstract | Was muß geschehen, wenn es um die Hochschulreform und damit um den Gang der Universitäten in das 21. Jahrhundert geht? Es geht um Qualitätsmanagement. Wie aber will man dies bewerkstelligen? "Die Universitäten müssen endlich wieder Universitäten sein dürfen". Wenn sich die Universitäten im Zusammenhang mit ihrem wissenschaftlichen Auftrag auf Bildung und Kultur berufen, wollen sie nicht die ästhetischen Bedürfnisse der bürgerlich verfaßten Gesellschaft befriedigen. Ihnen geht es um mehr, nämlich um die Bewegung des Geistes, von der das Wohlergehen der Gesellschaft abhängt. Der Rückblick auf die Universität des 20. Jahrhunderts fördert Erstaunliches zutage. Neun große Hochschulreformen haben dafür gesorgt, daß sich die Universität allein in ihrer äußeren, organisatorischen Verfassung - innerhalb von 100 Jahren insgesamt neunmal grundlegend gewandelt hat. Angesichts dieses Tatbestandes grenzt der ständig wiederholte Vorwurf der Unbeweglichkeit und Reformunfähigkeit deutscher Universitäten, ans Lächerliche. In der Gegenwart geht es um die zehnte Hochschulreform, mit der das Tor zur Universität des 21. Jahrhunderts aufgestoßen werden soll. Diese Reform zeichnet sich durch ein ungemein modern anmutendes Vokabular, aber bedauerlicherweise auch durch ebenso viele Widersprüchlichkeiten aus. Den Auftakt hatte bereits die im vergangenen Jahr in Kraft getretene Novelle zum Hochschulrahmengesetz gegeben. Im Verlauf des Artikels geht der Autor auf die derzeitige "bunte Palette hochschulpolitischer Paradoxien" ein (u. a. Dienst- und Besoldungsrecht, Globalisierung/Amerikanisierung). (HoF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
