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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Hochschulen stehen vor einem grundlegenden Paradigmenwechsel. Das Primat des populistisch-ökonomischen Denkens hat die Hochschulpolitik vollständig erfaßt: Hochschulen sind Unternehmen mit Kunden, alle Leistungen lassen sich quantitativ bewerten und messen. Entsprechend des neuen Hochschulrahmengesetzes werden in den Bundesländern Gesetze vorbereitet oder sind z. T. schon erlassen. Allgemeiner Konsens herrscht über die Einführung eines gestuften Systems von Abschlüssen nach angelsächsischem Muster in klar definierten Studienzeiten. Offenbar sind alle Kultusminister fest entschlossen, aus den Hochschulen Dienstleistungsbetriebe für die Bildung zu machen, in einer den Aktiengesellschaften nachempfundenen Unternehmungsform mit einem Hochschulrat, Rektorat und Dekanaten. Der Hochschulrat soll externen Sachverstand in die Hochschulstrategie und die Kontrolle des Rektorats bringen. In der politischen Begründung wird das als "Stärkung der Autonomie der Hochschule" bezeichnet, da der Hochschulrat als internes Organ der Hochschule gesehen wird. Ob dies jedoch stimmt, hängt von der Zusammensetzung des Hochschulrates ab. In das beriebswirtschaftliche Führungskonzept paßt, daß die Hochschulen in Zukunft grundsätzlich leistungsorientiert finanziert werden sollen. Die Leistungskriterien sind umstritten. Entscheidend für die Leistungserbringung ist die Motivation. Die steigt und fällt mit der Identifikation der Hochschulangehörigen, Professoren, Mitarbeiter, Verwaltung, Studierenden mit ihrer Hochschule. Diese Identifikation ist um so höher, je mehr der einzelne Einfluß auf das Gesamte nehmen kann, und das geht nur bei überschaubaren Größen und der Übernahme von Entscheidungsverantwortung in den Gremien. Die Gremien Senat und Fachbereichsrat aber werden in Zukunft zu reinen Beratungsgremien mutieren. Welche Wirkung wird das alles auf die Freiheit der Wissenschaft haben? (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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0340-448X
Loos, Dorit: Aus der akademischen Freiheit in die Dienstleistungsproduktion. 1999.
2419717
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