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Autor/inReinhold, Andreas
TitelKooperation und Konkurrenz.
Das Subsidiaritaetsprinzip als Steuerungsinstrument.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 47 (1999) 7-8, S. 307-316Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterJugendhilfe; Kooperation; Subsidiarität; Neue Steuerung; Jugendhilfe; Kinder- und Jugendhilferecht; Kooperation
AbstractIn diesem Beitrag setzt sich Andreas Reinhold mit einem traditionellen Ordnungsinstrument der Jugendarbeit auseinander, dem Subsidiaritaetsprinzip. Dabei prueft er, was dieses Prinzip angesichts der Zauberformel von der "Neuen Steuerung" noch wert ist. Aus seiner Perspektive muss die Frage, wie oeffentliche und freie Traeger der Jugendarbeit gleichzeitig in Konkurrenz zueinander stehen und zugleich kooperieren koennen, historisch immer wieder neu beantwortet werden. Unter dem zunehmenden Druck von Evaluation, Qualitaetsentwicklung und sparsamer Ressourcenverwendung ist das Verhaeltnis der freien Traeger untereinander ebenfalls von Konkurrenz und Kooperation gleichermassen gepraegt. So ist es schwierig, Kooperation und "Verteilungskampf" insbesondere im Verhaeltnis der etablierten zu den kleinen Traegern zu vereinbaren und dies angesichts knapper werdender oeffentlicher Mittel. Neben der sich verschaerfenden Konkurrenz zwischen den Jugendhilfetraegern draengen zunehmendauch noch privatgewerbliche Anbieter auf den "Jugendhilfemarkt". Durch Kooperationsbestrebungen kann es zu einer verminderten Pluralitaet in der Traegerlandschaft kommen. Eine Annaeherung der Strukturen und Arbeitsweisen oeffentlicher und freier Traeger kann auf Kosten der Angebotspluralitaet gehen. Da administrative Kooperationen erhebliche personelle Ressourcen erfordern, stellt sich fuer viele Traeger die Frage, ob sie sich solche Kooperationen ueberhaupt leisten koennen. Reinhold plaediert dafuer, das Subsidiaritaetsprinzip als Steuerungsinstrument zur vorrangigen Unterstuetzung effektiv und effizient arbeitender Organisationen einzusetzen, allerdings bei gleichzeitiger Foerderung diskursiver, werte- und methodenpluraler und kooperativer Strukturen sowohl in der gesamten Traegerlandschaft als auch bei organisationsinternen Strukturen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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