Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krimm, Hans |
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Titel | Gesamtpaedagogische Aspekte in Heimschule und Internat bzw. Heim. Einige Praxiserfahrungen ueber gemeinsame Diagnose und Behandlung, Informationsfluss, Psychohygiene, Ersatzelternschaft, Elternarbeit und Erziehungsstil. |
Quelle | In: Unsere Jugend, 51 (1999) 5, S. 221-224Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-5258 |
Schlagwörter | Erziehung; Schule; Internat; Lehrer; Schüler; Elternarbeit; Heimerziehung; Kooperation; Mitarbeiterfrage; Erzieher |
Abstract | Internatsunterbringung zum Nutzen elterlicher "Problem- Entsorgung" oder gar als Bestrafung fuer unerwuenschte Leistungs- und Verhaltensstoerungen loest nicht zugrundeliegende Konflikte. (Best)moegliche individuelle Foerderung im Internat sollte durchschnittliche Intelligenz und mehr oder minder heilpaedagogisch noch beeinflussbare Verhaltensweisen voraussetzen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Heim und Schule, bzw. zwischen Erziehern und Lehrern verlangt nach gemeinsam erstellter Fall-Diagnose vor allem kontinuierlichen, nicht einseitigen Informationsaustausch, Absprachen und Feedbacks, die sich nicht in gefuerchteten Gesamtkonferenzen oder gelegentlichen, gemeinsamen Festen erschoepfen duerfen. Die Aufrechterhaltung dieser psychohygienischen Massnahmen nuetzt nicht zuletzt dem Abbau des "Sozial-Neids" und der Vertrauensfoerderungen zwischen Kollegen und Mitarbeitern und Heim-/Schulleitung. Auf der Basis dauernd erfolgter Absprachen zwischen Schule und Heim kann dann Elternarbeit geleistet werden, die ueber die haeufig von den Eltern primaer gewuenschte Notenbesserung reicht.(DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2000_(CD) |