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Autor/inDahme, Heinz-Juergen
TitelKooperative Steuerung sozialer Versorgungssysteme - Neue Vernetzungsstrategien.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 50 (1999) 3, S. 89-94Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterNeue Steuerung; Netzwerkanalyse; Soziale Dienste; Sozialpolitik; Qualitätsmanagement; Jugendhilfe; Kooperation; Netzwerk
AbstractSeit der zunehmenden Aufloesung primaerer sozialer Netze wie Familien besteht im Rahmen der Sozialarbeit und -politik die Notwendigkeit zur Gegensteuerung, wodurch die Bedeutung der Netzwerke und Vernetzungsstrategien anwaechst. Die Diskussion des "besonderen Fachthemas", die durch "fachpolitische Bilanzierung" eine Gesamtbewertung erleichtern soll, analysiert und beurteilt neue Vernetzungsstrategien. Der Hintergrund der angeregten Debatte wird durch die von Sozialwissenschaftlern vertretenen Theorien eroertert, durch neue Formen kooperativen Zusammenwirkens zwischen Institutionenen belegt,- inszenierter Korporatismus bzw. institutionelle Netzwerke werden neben Hierarchie und Markt als neue Gouvernanceform dargestellt. Die in der Sozialpolitik und -arbeit noetige, aber bisher auch aufgrund des Subsidiaritaetsprinzips kaum moegliche Debatte um Steuerung durch Vernetzung erweist sich im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe als noetig, die Neuen Steuerungsmodelle implizieren eine integrierte Fach- und Ressourcenplanung. Der Staat als meist aktivierende Instanz kann zur Steuerung von Versorgungssystemen Supersvisionsinstanzen schaffen und Koordinationsfunktionen uebernehmen. Konsequenzen fuer die soziale Arbeit sind durch Effizienzsteigerung belastet; ein qualitaetsorientiertes Management des Versorgungssystems steht im Mittelpunkt der Debatte,- anstellt der Vernetzung von Beziehungen wird das Interesse auf Vernetzung von Angebotsstrukturen gelenkt.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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