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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Da die Kultur eines anderen Landes immer durch den Filter der eigenen Kultur gesehen wird, hält die Autorin es für wichtig, sich zuerst der eigenen Identität bewusst zu werden. Gerade bei den Deutschen sieht sie hier einen Nachholbedarf, da sich viele als Europäer verstehen und die Zugehörigkeit zum deutschen Kulturkreis verneinen. Wenn diese Voraussetzung geschaffen ist, können auch in einem mononationalen Kurs interkulturelle Ziele verwirklicht werden. Dies kann zum einen durch den Einsatz authentischer Materialien und häufiges Einladen von Gästen aus dem Land der Zielsprache geschehen, zum anderen aber auch durch Projekte, die auf unterschiedlichen Niveaus durchführbar sind. Die Autorin nennt als Beispiel für den Anfängerunterricht eine Reise nach Strasbourg, für das mittlere Niveau den Besuch eines Films, der die Probleme der Jugendlichen in den Vororten der Städte thematisiert, sowie für den Fortgeschrittenenunterricht (Teilnehmerkreis: Informatiker an der Deutschen Börse AG) den Einsatz der modernen Massenmedien bei der Suche nach Informationen zu den französischen Kolonien.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-6203
Sanssené, Françoise: L'interculturel en cours mononational de FLE à l'Institut Français et à la VHS de Francfort. 1999.
2419017
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