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Autor/inWübbeke, Christina
TitelDer Übergang von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Rentenbezug zwischen sozialpolitischer Steuerung und betrieblichen Interessen.
Eine Untersuchung der Ursachen des Frühverrentungstrends in Westdeutschland für den Zeitraum von 1975 bis 1990 auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 32 (1999) 1, S. 102-117
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterSozialpolitik; Vorruhestand; Determinante; Rentenalter; Determinante; Sozialpolitik; Arbeitgeberinteresse; Vorruhestand; Arbeitsmarktchance; Berufsausstieg; Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Rentenalter; Geschlechterverteilung; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"In dem Beitrag wird vor allem der Einfluß der Arbeitgeberseite auf die westdeutsche Erwerbsaustrittsentwicklung zwischen 1975 und 1990 untersucht. Datengrundlage bildet die IAB-Beschäftigtenstichprobe, die für die sozialversicherungspflichtig beschäftigten Angehörigen der Jahrgänge 1920 bis 1925 nach Geschlecht und Geburtsjahrgang getrennt ausgewertet wird. Dabei belegen die deskriptiven Auswertungsbefunde zwar für die Männer den erwarteten Trend zum frühzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben, nicht aber für die Frauen. Was die Art des Erwerbsaustritts betrifft, so zeigt sich, daß bei den Frauen wie bei den Männern ein beträchtlicher und im Beobachtungszeitraum tendenziell wachsender Anteil der bereits vor Vollendung des 60. Lebensjahres ausgeschiedenen Versicherten nach Ende der Beschäftigung vorübergehend arbeitslos gewesen ist. Wie die Resultate eines multivariaten Schätzmodells zum individuellen Übergang in den Ruhestand für die männlichen Angehörigen der sechs Jahrgänge dokumentieren, nahm die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Beschäftigungsendes und anschließender Arbeitslosigkeit mit der relativen Höhe der Arbeitslosenquote in einer Branche (bezogen auf die Arbeitslosenquote in den anderen Branchen) zu. Außerdem ergaben die Schätzungen erwartungsgemäß, daß ältere Arbeitnehmer in sehr kleinen und in sehr großen Betrieben einem besonders hohen Risiko gegenüberstehen, frühzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. Da die Auswertungsergebnisse insgesamt darauf hinweisen, daß der deutliche Trend zum frühzeitigen Erwerbsaustritt bei den Männern der Jahrgänge 1920 bis 1925 in erheblichem Maße auf die Einflußnahme der Arbeitgeberseite zurückzuführen ist, läßt sich mit Blick auf die Frage nach den vermutlichen Auswirkungen einer isolierten Altersgrenzenanhebung das Fazit ziehen, daß zumindest für die nähere Zukunft eine Umkehr des Frühverrentungstrends nicht zu erwarten ist." Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1990. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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