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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPlath, Hans-Eberhard; Blaschke, Dieter
TitelProbleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 32 (1999) 1, S. 61-69
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterMethode; Berufliche Rehabilitation; Wirkungsforschung
Abstract"Die Erfolgsfeststellung beruflicher Rehabilitation ist sowohl unter theoretischen als auch unter methodischen Gesichtspunkten problematisch. Einige der dabei zu bedenkenden Zusammenhänge und Einflußfaktoren werden in dem Beitrag erörtert. Da für die Dignität der Erfolgsfeststellung auch die erreichbare Analysetiefe von Einfluß ist, sollte dies bei der Evaluation beruflicher Rehabilitation berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere bei der wertenden Erfolgsbeurteilung. Daher wird unter Einbezug empirischer Befunde in vier Schritten dargestellt, welche Aussagen mit welcher Differenziertheit auf den jeweiligen methodischen Ebenen möglich sind und inwieweit eventuell Restriktionen geltend gemacht werden müßten. Orientierende Analysen verwenden bevorzugt lediglich sozialstatistische Kriterien und Situationsmerkmale, die bei gelungener Vermittlung in Arbeit hauptsächlich Aussagen zum beruflichen Verbleib, differenziert nach Alter, Qualifikation, Geschlecht usw. ermöglichen. Eine Reihe wesentlicher Aussagen zur Erfolgsbeurteilung - wie z. B. zur beruflichen und sozialen Integration - lassen sie nicht zu. Mögliche Auswege könnten in differenzierenden und vertieften inhaltlichen Analysen bestehen, die z. B. das Verhältnis von Anforderungen und Fähigkeiten einbeziehen. Vorläufige Überlegungen hierzu werden ansatzweise vorgestellt. Die Vorteile mehrmethodischer Ansätze, wie sie beispielsweise im Rahmen einer systematischen Kauistik Anwendung finden, liegen in der bei Fallanalysen möglichen Verknüpfung von aussagekräftigen Daten aus mehreren Kriterienbereichen, z. B. der Belastungserprobung, der sozialpädagogischen Begleitung und der berufspädagogischen Betreuung. Diese Vorteile scheinen vorerst aber hauptsächlich an sog. objektkonkrete Untersuchungen (also in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken, Rehabilitationskliniken usw.) gebunden zu sein. Dennoch könnte aus der Perspektive eines top-down-Ansatzes, der dem Paradigma eines methodischen Stufenprogramms folgt, an ein Vorgehen gedacht werden, welches über die 'Aggregatebene' hinausgehend weitere Ebenen, sogar auch die 'Fallebene', mit einbezieht. Auf erste Beispiele für dieses Vorgehen, etwa bei der Untersuchung von Abbrüchen bei der Erst- bzw. der Berufsausbildung, wird verwiesen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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