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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Jahr 1997 waren in ganz Deutschland mehr als 227.000 Akademiker ohne Beschäftigung - rund 45 Prozent mehr als 1992. Insgesamt befanden sich unter den arbeitslos gemeldeten Akademikern 163.500 Universitäts- und 63.600 Fachhochschulabsolventen. Allerdings darf die hohe Zahl arbeitsloser Akademiker nicht darüber hinwegtäuschen, daß Hochschulabsolventen anderen Arbeitnehmern gegenüber die besseren Chancen haben. Letztere haben ein zweieinhalbmal größeres Risiko, arbeitslos zu werden als Akademiker. Zwei Faktoren sind entscheidend für die Akademikerarbeitslosigkeit: das zu hohe Alter und das gewählte Fach. Im Jahr 1997 waren 40 Prozent der studierten Arbeitslosen älter als 44 Jahre - fünf Jahre zuvor lag dieser Anteil noch bei 25 Prozent. Besonders für Geisteswissenschaftler, Lehrer und Juristen bleibt die Arbeitsmarktlage weiterhin angespannt. Juristen ohne Prädikatsexamen haben es besonders schwer. Ebenso Geisteswissenschaftler, die keine zusätzlichen Qualifikationen aufweisen können sowie fachlich und regional nicht mobil sind. Insgesamt bewarben sich im Jahr 1997 durchschnittlich 11 arbeitslose Akademiker auf eine bei den Arbeitsämtern gemeldete Stelle - im Jahr zuvor lag das Verhältnis noch bei 13:1. Allerdings werden den Arbeitsämtern nur etwa 41 Prozent aller neu zu besetzenden Stellen gemeldet. Es kann daher davon ausgegangen werden, daß die Situation für arbeitslose Akademiker günstiger aussieht. (HoF/Text vollständig übernommen).
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Elf arbeitslose Akademiker auf einer Stelle. 1999.
2417234
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