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Autor/inn/enGützkow, Frauke; Kiel, Sabine; Bultmann, Torsten
TitelEckpunkte für eine qualitative Studienreform.
QuelleIn: Forum Wissenschaft, 16 (1999) 1, Beil. Inlay 1, S. 8-12Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-6563
SchlagwörterEvaluation; Gesellschaft; Frau; Gleichstellung; Qualifizierung; Hochschulbildung; Hochschuleffizienz; Wissenschaft; Modularer Studiengang; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienberatung; ECTS (Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen); Studienangebot; Studienstruktur; Lebenslanges Lernen; Internationalität; Interdisziplinarität; Theorie-Praxis-Beziehung; Deutschland
AbstractIn der offiziellen Diskussion um die Perspektiven des Tertiären Bildungsbereichs wird eine inhaltliche Studienreform weitgehend ausgeblendet. Ansatzpunkt für eine solche überfällige Studienreform kann nur eine kritische Bestimmung des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft sein. Dementgegen überlagert der Trend zur Ökonomisierung des Hochschulsystems, der sich in einem Politmix aus Haushaltskürzungen, Effizienzdiktaten, Wettbewerbs- und Standortmetaphorik ausdrückt, die erforderliche ergebnisoffene bildungs- und hochschulpolitische Meinungsbildung. Eine inhaltliche Studienreformdiskussion muß sich demgegenüber an folgenden Fragestellungen orientieren: die Zusammenhänge zwischen der Reform der Strukturen (z. B. Studiendauer, gestufte Abschlüsse, Verhältnis Fachhochschulen Universitäten) und der inhaltlichen Reform des Studiums (z. B. Ausbau problemorientierter Lernformen) - die Zusammenhänge von Studienreform, Wissenschaft und Gesellschaft - die gleichberechtigte Beteiligung von Studierenden mit ihren individuellen Voraussetzungen, Interessen und Fähigkeiten an der Gestaltung von Studiengängen - die Öffnung der Hochschulen durch die Gleichstellung beruflicher und wissenschaftlicher Bildung sowie die Stärkung solcher Hochschulfunktionen wie berufsbegleitender Studienangebote und berufsunabhängiger wissenschaftlicher Weiterbildung. Die Eckpunkte ziehen folgende Bereiche in die Betrachtung ein: Wissenschaft, Praxis, Beruf - Interdisziplinarität - Internationalität - Lebensbegleitendes Lernen - Modularisierung des Studiums - Studienberatung - Studienabschlüsse - Evaluation - Hochschulzugang. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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