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Autor/inAltenmüller, G. Hartmut
TitelRückkehr in die Zukunft.
Hochschulreform.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 1/2, S. 12-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterBildungsmanagement; Forschungsförderung; Dienstleistung; Forschungskooperation; Hochschulautonomie; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschulsektion; Hochschulstruktur; Hochschulstrukturkommission; Hochschulverwaltung; Hochschule; Interdisziplinarität; Modell; Reform; Stellungnahme; Wissenschaftszentrum; Konstanz
AbstractDas "Modell Konstanz" soll nach drei Jahrzehnten ein zweites Mal erfunden werden. Eine Strukturkommission internationaler Koryphäen schlägt vor, die Reformuniversität am Bodensee strukturell weiterzuentwickeln. In ihren Empfehlungen erarbeitet sie eine wissenschaftssystematisch vermittelte Reformidee. Im Zentrum stehen eine größere Eigenverantwortung der Universität und ein professionelles Hochschulmanagement mit möglichst wenig Entscheidungsebenen, ausdrücklich "nicht mehr die lähmenden Paritätenprobleme der Gruppenuniversität". Dementsprechend soll der Universitätspräsident wie ein Vorstandsvorsitzender die Hochschule leiten, zusammen mit den Dekanen als Vizepräsidenten und dem Kanzler. Ein extern besetzter Universitätsrat hat vor allem strategische und kontrollierende Aufgaben. Dem Senat fällt eine beratende Rolle zu. Lehre und Forschung sollen sich wieder auf ein spezielles, attraktives wissenschaftliches Spektrum orientieren, also das klare Profil einer begrenzten, "endlichen" Universalität herausarbeiten. Einige Besonderheiten der Universität Konstanz sollen beibehalten und weiterentwickelt werden. Das Prinzip, Dienstleistungen in der und für die Universität in Zentralen Einrichtungen zusammenzuführen, hat sich nach Ansicht der neuen Strukturkommission bewährt und soll, mit einigen institutionellen Änderungen, ausgebaut werden. Die inter- beziehungsweise transdisziplinär orientierten Zentren - von den Fachbereichen getrennte organisatorische Sonderformen einer kooperativen Forschung - sollen gestärkt, in die Graduiertenausbildung einbezogen und mit einem neuen Centre for Advanced Study verbunden werden. Dieses Wissenschaftszentrum ist als neuer Kristallisationspunkt für grenzüberschreitende Forschungsaktivitäten im deutsch-schweizerisch-österreichischen Raum gedacht - und damit als zentraler Reformansatz in Sachen Forschung. Mitglieder der Strukturkommission: Dr. Mittelstraß, Jürgen - Dr. Hassauer, Friederike (Universität Wien). - Dr. Hesse, Joachim Jens (Europäisches Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis, Berlin). - Dr. Kern, Horst Franz (Universität Marburg). - Dr. Meyer, Verena (Universität Zürich und Vorsitzende des Schweizerischen Wissenschaftsrates). - Dr. Stock, Günter (Vorstandsmitglied der Schering AG, Berlin). - Dr. Krull, Wilhelm (Generalsekretär der Volswagenstiftung, Hannover) und Dr. Reichert, Sybille (Hochschulpolitische Beraterin der EU-Kommission, Brüssel sowie der Europäischen Rektorenkonferenz, Genf). - Prof. Dr. Casper, Gerhard (Präsident der Stanford University in Kalifornien). - Prof. Dr. Strömholm, Stig (Universität Uppsala und Präsident der Academia Europaea, London) sowie Lord Dahrendorf, London. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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