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Autor/inReimann, Bruno W.
TitelDas Ende des Traumas?
Mechterstädt und die Universität Marburg.
QuelleIn: Forum Wissenschaft, 16 (1999) 1, S. 40-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 4; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-6563
SchlagwörterForschung; Hochschulgeschichte; Gewalt; Forschung; Geschichtswissenschaft; Gewalt; Marburg; Studentenverbindung; Weimarer Republik; Defizit; Politische Betätigung; Geschichte (Histor); Zeitgeschichte; Justizskandal; Politische Betätigung; Geschichtswissenschaft; Weimarer Republik; Defizit; Studentenverbindung; Marburg
AbstractIm Morgengrauen des 25. März 1920 wurden 15 Arbeiter auf der Landstraße nach Gotha, nahe dem Ort Mechterstädt, von Marburger Zeitfreiwilligen "auf der Flucht" erschossen. 14 Studenten wurden angeklagt und in zwei aufsehenerregenden Prozessen freigesprochen. Die Freisprüche erhielten Applaus nicht allein von der Universität und den Bürgern in Marburg, sondern reichsweit von konservativen Gruppen, insbesondere aber von der rechtsstehenden Presse. Die vielfach als "Tragödie von Mechterstädt" apostrophierte Ermordung der 15 gefangengenommenen, unbewaffneten und wehrlosen Arbeiter kann als blutiges Menetekel angesehen werden. Die ungesühnte Tat rechnet zu den "großen Justizskandalen der Weimarer Republik". Auch 70 Jahre nach diesem Geschehen hat es die Universität Marburg und ihre Historiker in der langen Zeitspanne nach 1945 nicht für nötig gehalten, die Ereignisse und Vorgeschichten der Mechterstädter Morde zu erforschen bzw. erforschen zu lassen. Der Autor geht im Anschluß auf eine Buchveröffentlichung ein, die auf der Grundlage eines im Jahr 1995 stattgefundenen Kolloqiums der Marburger Universität entstand: "Mechterstädt - 25.3.1920. Skandal und Krise in der Frühphase der Weimarer Republik". Er kritisiert darin die ungenügende Aufarbeitung der politischen und paramilitärischen Machenschaften des Studentenkorps Marburg. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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