Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kiersch, Johannes |
---|---|
Titel | Ähnlich und doch ganz anders. Die "Menschenkunde" als Besonderheit der Waldorfpädagogik. |
Quelle | In: Erziehungskunst, 63 (1999) 3, S. 286-292 |
Beigaben | Literaturangaben 16 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0014-0333 |
Schlagwörter | Waldorfpädagogik; Entwicklungspsychologie; Sinneseindruck; Anthropologie; Waldorfschule; Lehrer; Eurythmie; Anthroposophie; Deutschland |
Abstract | Der Autor erläutert die Besonderheiten der Waldorfpädagogik anhand der in Rudolf Steiners Anthroposophie entwickelten Leitvorstellungen vom Wesen des Menschens und seiner Entwicklung. Diese sind im einzelnen: Steiners Psycho-Physiologie des sinnlichen Wahrnehmens (Sinneslehre), seine Lehre von den Seelentätigkeiten des Vorstellens, Fühlens und Wollens in ihrer Abhängigkeit von Leib und Geist (Dreigliederungslehre), seine biographisch orientierte Psycho-Physiologie der kindlichen Entwicklung, seine pädagogische Ethik und seine Vorstellungen über entsprechende schulorganisatorische und bildungspolitische Rahmenbedingungen. Darüber hinaus stellt er folgende Forderungen: 1. Mit allen Sinnen lernen. 2. Von der MItte des Menschen ausgehen. 3. Altersgemäß unterrichten. 4. Pädagogisches Ethos entwickeln. 4. Lehrfreiheit fordern. (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |