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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die heutige Struktur der sächsischen Hochschullandschaft ist ein Ergebnis der Reformen in den Jahren 1992 und 1993. Die Eckwerte dieser Struktur waren richtig und haben sich bewährt. Es gibt keinen Grund, sie zu ändern, so der Autor. Damit ist diese Struktur nicht statisch, denn dann wäre sie nicht stabil. Vielmehr sind Entwicklungen richtig und notwendig, denn nur Dynamik garantiert Stabilität. Notwendige Veränderungen ergeben sich aus inzwischen gewonnenen Erfahrungen, aus sich deutlicher abzeichnenden Entwicklungslinien des Landes und aus neueren Tendenzen der generellen Hochschulentwicklung. Nichts von alledem zeigt die Notwendigkeit einer grundlegenden Revision der Entscheidungen von 1992. Im folgenden geht der Autor das Thema in drei Schritten an: Erstens will er jene Eckwerte der sächsischen Hochschulstrukturreform von 1992 unterstreichen, die nach seiner Überzeugung auch in Zukunft die Grundlagen der Entwicklung sind und bleiben müssen. Zweitens spricht er über Sachverhalte und Tendenzen, die für die künftige Entwicklung unserer Hochschulen bedeutsam und zu berücksichtigen sind. Drittens erörtert er Lösungsmodelle und Entwicklungslinien, mit denen auf einen sinnvollen und stetigen Wandel der Hochschullandschaft hingewirkt werden soll. (HoF/Text teilweise übernommen).
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0944-7989
Meyer, Hans Joachim: Strukturreform der sächsischen Hochschullandschaft. 1998.
2409632
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