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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKrumm, Hans-Jürgen
TitelLandeskunde Deutschland, D-A-CH oder Europa? Über den Umgang mit Verschiedenheit im DaF-Unterricht.
QuelleIn: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 25 (1998) 5, S. 523-544
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-9616; 2511-0853
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Deutschlandbild; Deutschunterricht; Europa; Fremdheit; Fremdsprachenunterricht; Kritik; Landeskunde; Multikulturelle Erziehung; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Fremdsprache; Deutschunterricht; Varietät; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Fremdheit; Deutschlandbild; Kulturkunde; Kritik; Europa
AbstractGlobalisierung und Internationalisierung machen Landeskunde und interkulturellen Unterricht nicht überflüssig. Im Gegenteil: Globalisierung provoziert vielfach ethno-nationale Reaktionen. Welche Rolle spielt der Deutschunterricht in diesem Zusammenhang: leistet er einen Beitrag zur "Standortsicherung", stützt er die Exportpolitik? Sollte Deutschunterricht nicht vielmehr angelegt werden auf Verständigung und Grenzüberschreitung, auf Reflexion und Relativierung ethnozentrischer Weltwahrnehmung? In einem solchen Verständnis ist die deutsche Sprache nicht nur "Eigentum" der Deutschen, kann sich Landeskunde nicht auf Deutschland (oder Österreich, Liechtenstein, die Schweiz.. .) beschränken, sondern versteht sich als "Einübung in den Umgang mit Verschiedenheit". Der Beitrag setzt bei einer Kritik der zu einseitig auf Deutschland zentrierten Landeskunde an und will an drei Zugängen deutlich machen, wie Verschiedenheit zum Thema landeskundlichen Lernens gemacht werden kann: a) Ein Ausgangspunkt ist der "besondere landschaftliche Geschmack und Geruch" der deutschen Sprache, wie Weinrich dies genannt hat, die Thematisierung regionaler und nationaler Varietäten unter Einbeziehung der pragmatischen und kulturellen Dimension. b) Die von den Lernenden mitgebrachten klischeehaften Vorstellungen über die deutschsprachigen Länder stellen einen zweiten, wichtigen Ausgangspunkt dar: sie verweisen auf Kontaktzonen und "Grenzen" als zentrale Themen der Landeskunde. c) Unser eigener Eurozentrismus, durch Lehrmaterial und Methodenexport vielfach noch verstärkt, bildet einen dritten Ausgangspunkt. (Verlag).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2000_(CD)
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