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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt aus Arbeitgebersicht Situation und Probleme dar, die die grundsätzliche Diskussion um eine Reform des dualen Systems prägen. Er wendet sich gegen Innovationsträgheit und plädiert dafür, die Spielräume des Berufsbildungsgesetzes zu nutzen, um besser und schneller auf Wirtschaftsstrukturveränderungen reagieren zu können. "Das Ausbildungssystem ist aus sich heraus reformfähig und bedarf keiner Systemzerstörung durch eine neue Finanzierungsregelung. Diese Reformfähigkeit ist jedoch davon abhängig, dass alle Beteiligten sich ihrer Verantwortung bewusst sind, und sich nicht hinter alten Positionierungen verschanzen. Das Ausbildungssystem ist wie viele andere Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft von einer wachsenden Flexibilisierung abhängig, um künftige Aufgaben adäquat lösen zu können. Das Berufsbildungsgesetz und andere die Ausbildung beeinflussenden Gesetze und Verordnungen stehen dieser Entwicklung letztlich nicht im Wege, sondern die in den 70er Jahren geprägten Grundsatzbeschlüsse und Positionierungen. Die Spielräume werden nach wie vor nicht alle genutzt. Das deutsche Ausbildungssystem braucht deshalb flexible Lösungen, die dem Wettbewerb mit anderen Bildungssystemen zumindest in Europa auf Dauer standhalten können. Nach Jahren der bildungspolitischen Überhöhung der Ordnungsarbeit muss jedoch die pragmatische Weiterentwicklung der Berufsbildung als Standortfaktor in den Vordergrund treten." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (IAB 2).
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0034-1312
Woortmann, Geerd: Kursänderung im Berufsbildungsgesetz. 1998.
2408846
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