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Autor/inBehringer, Friederike
TitelJobrotation.
Eine "Patentlösung" für die Probleme auf dem europäischen Arbeitsmarkt?
QuelleIn: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 67 (1998) 4, S. 326-343Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1707
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Berlin; Berufsbildung; Modellversuch; Gegenmaßnahme; Modellversuch; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Job-Rotation; Fortbildung; Gegenmaßnahme; Berlin
Abstract"Der Grundgedanke von Jobrotation-Modellen ist die Weiterbildung von Beschäftigten, die hierfür von ihrer regulären Arbeit freigestellt werden, und die Vertretung dieser Beschäftigten durch Arbeitslose, die für diese Stellvertretung speziell vorbereitet wurden. Basierend auf skandinavischen Erfahrungen mit diesem Instrument wurde Jobrotation als Patentlösung und als eines der besten arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowohl hinsichtlich des Ausbaus der beruflichen Qualifikationen als auch hinsichtlich der Beschäftigungswirksamkeit bezeichnet. Die begleitende Evaluation des ersten deutschen Jobrotation-Projektes durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) lässt nach den bisherigen Erfahrungen den Schluss zu, dass Jobrotation eine gute Methode darstellt, die Weiterbildung von Beschäftigten zu fördern. Für die vorher arbeitslosen Ersatzarbeitskräfte liessen sich mit dieser Methode - zumindest unter den hier bislang realisierten Bedingungen - keine Verbesserungen der Reintegrationschancen erzielen, die über die üblichen Erfolge aktiver Arbeitsmarktpolitik hinausgehen. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen kann Jobrotation daher bislang nicht als die Patentlösung für die Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt bezeichnet werden." Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Evaluation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1996 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2000_(CD)
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